Aspekte: Indische Götter in den Chakras (machen das Leben bunt )
Indische Götter – die Göttinnen und Götter der Chakras: Zu jedem Chakra gibt es mehrere indische Gottheiten – davon mindestens je eine weibliche und eine männliche Gottheit.
Allerdings gibt es die unterschiedlichsten Zuordnungen, je nach persönlicher Vorliebe des Meditierenden.
Wie viele Götter haben die Inder eigentlich? … Vieeele … einige Tausend, manche sagen 84.000, manche sprechen von Millionen. Zuverlässige Zahlen gibt es dazu (meines Wissens) keine. Das hat auch unter anderem damit zu tun, dass jede Gottheit in verschiedenen regionalen Varianten existiert – wie will man die dann zählen?
Das Hauptproblem mit den indischen Gottheiten:
- Da jede einzelne Gottheit unter anderem auch für das All-Eine steht, kann grundsätzlich jede Gottheit jedem Chakra zugeordnet werden.
- Unabhängig davon gibt es aber auch eine tantrische Überlieferung, in der bestimmte Gottheiten genannt werden.
Hier versuche ich das Wirrwarr ein wenig zu lüften, …
Indem ich Infos über indische Gottheiten als Liste zusammen darstelle, die man sonst eher über verschiedene Ecken verstreut serviert bekommt. So hoffe ich, dass wir alle gemeinsam besser Zugang zur Götterfrage bekommen können.
Denn wenn du das Wesen der indischen Gottheiten in den Chakren verstehst, …
… dann kommst du dem Ursprung der Chakra-Energie ein gutes Stück näher.
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#1 • Muladhara-Chakra
1. Männliche Gottheit: Brahma
Brahma ist eine männliche indische Gottheit, und eine der drei Hauptgottheiten: er ist der Schöpfer.
Er hat vier Gesichter, drei Augen, vier Arme, hält einen Stab, einen heiligen Wassertopf, eine Rudraksha-Mala und macht die Geste bzw. das Mudra der Angstlosigkeit. Er gilt als der Schöpfer des Priestertums.
Sein Symbol und Begleittier ist die mystische Gans bzw. der Schwan, die ihn geistesschnell an jeden gewünschten Ort im Universum fliegen können.
2. Weibliche Gottheit: Dakini
Sie hat vier Arme und leuchtend rote Augen. Sie strahlt wie viele gleichzeitig scheinende Sonnen und symbolisiert die immerwährende, reine Vernunft. Sie wird auch die Himmelstänzerin genannt, da sie die Toten in den Himmel bringt. Sie hat ein wildes Temperament und kann sowohl zornig als auch friedvoll sein. Sie gibt Ermutigung und Inspiration für den spirituellen Weg und überprüft zugleich den spirituellen Fortschritt der Praktizierenden.
3. Weitere Gottheiten dieses Chakras
Indra – hat eine gelbe Farbe, vier Arme, hält das Vajra (Dorje, Donnerkeil), und einen blauen Lotus in seinen Händen und sitzt auf dem weißen, heiligen Elefanten Airwata. Indra ist der König der Götter, er ist ein Krieger, bringt Materielles zum Blühen, schenkt Wohlstand und bestraft die Lüge.
Ganesha – steht für den Anfang, die Anfangsenergie. Ganesha ist der Gebieter der himmlischen Heerscharen und der Entferner der Hindernisse. Er hat einen Rüssel, einen runden Bauch und liebt Süßigkeiten und das gute Leben. Er steht für die Poesie, Musik und Tanz und er ist der Herr über die Wissenschaften. Außerdem ist er der Schutzpatron der Kaufleute.
Saraswati – steht für Wissenschaft und Kunst, symbolisiert das lebenslange Lernen und die Kreativität, die sich in Musik, Malerei, Bildhauerei, usw. ausdrückt. Sie verkörpert die perfekte Rede, die große Weisheit, die Herrin der Welt. Mit ihr wird Gayatri identifiziert. Als die ursprüngliche Flussgöttin der Veden bringt man sie mit reinem Wasser und dem mystischen Soma in Verbindung.
Umfangreiches Hintergrund-Wissen zu Muladhara-Chakra (1. Chakra, Erd-Chakra) hilft dir das Wesen dieses Chakras noch besser zu verstehen, und zu erleben.
#2 • Swadhisthana-Chakra
1. Männliche Gottheit: Vishnu
Vishnu heißt wörtlich “der Alldurchdringende“. Vishnu ist der Gott der Erhaltung, da er den Dharma im Sinne einer gerechten kosmologischen und menschlichen Ordnung erhält und zu diesem Zweck immer wieder als Tier oder Mensch inkarniert.
Er hat vier Arme, einen leuchtend blauen Körper und trägt ein gelbes Gewand. Vishnu wird immer mit seinen vier Insignien dargestellt, die er mit seinen vier Armen hält: Diskus (Chakra), der in einer Schlacht auf die Feinde geschleudert wird; Schneckenhorn (Sankha), auf dem er bei verschiedenen Anlässen bläst; Lotus (Padma), u. a. das Symbol der Weisheit und Reinheit, weil er auch im schmutzigsten Teich strahlend rein ist und schließlich die Keule (Gada), mit der er Asuras bekämpft. Sein Reittier ist der halb menschliche, halb adlergestaltige Garuda.
2. Weibliche Gottheit: Rakini.
Sie hat die Farbe des blauen Lotus und trägt ein himmlisches, mit Ornamenten geschmücktes Gewand. In ihren Händen trägt sie verschiedene Waffen. Rakini ist die Königin des Pflanzenreichs, weshalb für die Erweckung dieses Chakras vegetarische Ernährung empfohlen wird.
3. Weitere Gottheiten des Swadhisthana-Chakras:
Varuna gilt als Gottheit der kosmischen Ordnung. Opfer an ihn sollten die Aufrechterhaltung der kosmischen Ordnung gewährleisten. Er ist von weißer Farbe, hat vier Arme, hält eine Schlinge in der Hand und sitzt auf einem Wassermonster, dem Krokodil.
Narayana heißt wörtlich „ewiger Mann“, „Menschensohn“ oder „der aus dem Wasser kommende“. Die Ikonographie zeigt Narayana ebenso wie Vishnu mit vier Armen sowie den Attributen Rad, Muschel, Lotus und Keule. In einer besonders bekannten Darstellung ruht Narayana, hier mit dem Beinamen Anantashayi, als menschengestaltiger Gott zwischen zwei Weltperioden auf einem Schlangenbett im kosmischen Ozean, dem Milchozean.
Auf der Lotusblüte, die aus seinem Nabel entsteht, thront der vierköpfige Brahma, der in seinem Auftrag eine neue Schöpfung hervorbringt. Im Epos Mahabharata berichtet der Weise Markandeya über eine große Flut, welche am Ende der Zeiten das gesamte Universum vernichtet hat. In der Wasserwüste trifft er auf ein Kind, auf dem Blatt eines Baumes liegend, das sich ihm als Narayana offenbart.
Lakshmi ist die hinduistische Göttin des Glücks und der Schönheit, nicht nur Spenderin von Reichtum, sondern auch von geistigem Wohlbefinden, von Harmonie, von Fülle und Überfluss, Beschützerin der Pflanzen. Sie ist die Göttin von Schönheit, Reichtum und Fülle.
Vertiefe dein Chakra-Wissen zu Swadhisthana-Chakra (2. Chakra, Wasser-Chakra, Sakral-Chakra) indem du dich auch mit den vielen weiteren Aspekten des Wasser-Chakras beschäftigst.
MEDITATIONS-ANLEITUNG:
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#3 • Manipura-Chakra
1. Männliche Gottheit: Rudra-Shiva
Rudra heißt „der Heulende oder Brüllende“, ist ein vedischer Gott und wahrscheinlich der Vorgänger von Shiva. Rudra ist rot oder weiß und dreiäugig. Er hat drei Arme, die sich in den Gesten des Segnens und der Angstabwehr befinden. Er sitzt auf einem Bullen.
Rudra ist im Rigveda der Gott der Stürme und der Vater und Herrscher der Rudras und Maruts. Er ist eng verbunden mit Indra und mit Agni, dem Feuergott. Er steht auch in Verbindung mit Kala, der Zeit, der alles Verschlingenden, mit der er später identifiziert wird. Obwohl Rudra als zerstörerische Gottheit gilt, deren schreckliche Pfeile Tod und Krankheit über Mensch und Vieh bringen, wird für ihn auch die Bezeichnung „Shiva“, der Wohlwollende und Gütige, verwendet.
Ihm werden heilende Kräfte zugeschrieben, da er Dämpfe vertreibt und die Atmosphäre reinigt. Im Rigveda erscheint er als roter, zorniger Bogenschütze, der angefleht wird, die Familie zu verschonen.
Im Atharvaveda ist er der wilde Jäger, der Herr der Tiere des Waldes. Er selbst haust zwischen Vieh und Schlangen. Seine Waffen sind Blitz und Gift, Fieber und Husten. Er verkörpert Angst und Furcht, verbreitet Schrecken und Verderben.
Entsprechend der verbreiteten Anschauung, dass der Bringer des Übels seine gefürchtete Aktivität auch einstellen und das Übel abwenden kann, werden auch im Rigveda seine Huld und sein Erbarmen öfters erfleht. Der Gott, der die Krankheit sendet, wird ein Arzt genannt. Seine heilsamen Arzneien können Mensch und Vieh retten, er kann also auch ein hilfreicher und segnender Gott sein.
Einerseits raubt er das Vieh und lässt es sterben, andererseits kann er es schonen, daher sein Name Pashupati, Herr des Viehs. Als Opfergaben erhält Rudra die Reste aus anderen Opfern. Er erhält seinen Anteil, auf dass er keinen Schaden anrichte. Sein Wohnsitz sind die hohen Berge im Norden, während die anderen Götter im Osten verortet werden.
Die Bezeichnung „Shiva“, im Veda nicht als Name verwendet, wird später zu einem Namen. Rudra verliert seine Verbindung mit den Stürmen und wird zu einem auflösenden und wieder eingliedernden Prinzip.
2. Weibliche Gottheit: Lakini.
Lakini ist schwarz oder dunkelblau-zinnoberrot, blass-rot, oder tiefrot, dreiäugig oder drei-gesichtig mit drei Augen in jedem Gesicht. Vierarmig, hält Vajra und einen Speer. Sie macht die Gesten des Segnens und der Angstabwehr. Oder sie ist zweiarmig und hält eine Schlinge und einen Treibstock (Stock mit Stachel oder Spitze). Lakini ist in ein gelbes oder weißes Gewand gekleidet und sitzt in einem roten Lotus3. Weitere Gottheiten des Manipura-Chakras
Vahni heißt „das Feuer“ oder „das Heiße, Hitzige, Verbrennende“ und ist leuchtend rot, vierarmig, hält eine Rudraksha-Mala und einen Speer. Auf einem RAM (Sanskrit-Buchstabe) sitzend zeigt Vani die Gesten des Segnens und der Angstabwehr.Durga und Kali – Durga heißt „die schwer Zugängliche, die schwer zu Begreifende“. Durga ist die wohl populärste Form der Göttin im Hinduismus, die in unterschiedlichen göttlichen Erscheinungsformen existiert, gütig und strafend.Sie ist eine Göttin der Vollkommenheit, die als Sarasvati, Lakshmi und Ishvari sowie in anderen Formen erscheinen kann und unter anderem Kraft, Wissen, Handeln und Weisheit verkörpert. Im Tantrismus ist sie Shakti.
Während sie etwa als Lakshmi zu Vishnu und als Sarasvati zu Brahma gehört, ist sie in der Form der Durga keinem männlichen Gott zugeordnet.
Sie kann vier Arme haben, acht, zehn oder zwanzig, manchmal auch achtzehn, was große Kraft (Shakti) symbolisiert. Auf der Stirn befindet sich das dritte Auge und sie reitet auf einem Löwen oder Tiger.
In ihren zornvollen Manifestationen tritt sie als Kali oder Chamunda auf. In ihren meist zehn Händen trägt sie verschiedene Symbole, die variieren können. Typisch sind Muschel, Diskus, Dreizack, Pfeil und Bogen, Schwert, Schild, Gebetskette, Glocke und Keule. Sie gilt als Mahadevi (Große Göttin) und Allmutter.Im Shaktismus stellt Durga die höchste Göttin dar, die alle anderen Göttinnen überragt und eins ist mit dem Absoluten. Die Mädchen-Göttin in Nepal, die Kumari, gilt als eine Inkarnation der Durga.
Hier findest du jede Menge Vertiefungs-Wissen zum Manipura-Chakra. Damit kannst du dieses Chakra in seiner ganzen Tiefe erforschen und verstehen lernen.
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#4 • Anahatha-Chakra
1. Männliche Gottheit: Isha
Isha ist Gott in seiner alldurchdringenden Form: Isha ist strahlend weiß wie reiner Kristall, ein-gesichtig oder fünf-gesichtig, dreiäugig, zwei-, vier- oder zehnarmig, mit den Gesten des Segnens und der Beschwichtigung von Angst, bekleidet in Tigerfell oder seidene Gewänder.
2. Weibliche Gottheit: Kakini
Kakini ist strahlend gelb, strahlend rot, mond-weiß oder weiß. Sie hat ein, drei oder sechs Gesichter, drei Augen, vier oder zwei Arme, die eine Schlaufe, einen Dreizack, einen Schädel, den Veda und einen Bogen halten. Sie macht die Gesten des Segnens und der Beschwichtigung. Sie ist weiß, gelb oder schwarz gekleidet und sitzt in einem roten Lotus.3. Weitere Gottheiten des Anahata-Chakras
Vayu ist rauchfarben, vierarmig und hält eine Kusha. Er sitzt auf einer schwarzen Antilope.Krishna heißt wörtlich „der Schwarze“, ist eine hinduistische Form des Göttlichen und wird meist als der achte Avatar von Vishnu verehrt. Für seine Anhänger ist er die Inkarnation des Höchsten.
Die heiligen Schriften beschreiben Krishnas Körpertönung als vergleichbar mit einer frischen Gewitterwolke. Er hat stets eine Flöte, die Bansuri, bei sich und trägt eine Pfauenfeder im Haar.Obwohl er im wissenschaftlichen Sinne nicht als historisch angesehen wird, gehen Hindus davon aus, dass er tatsächlich gelebt hat. Die Indologie untersucht historische Spuren.
Krishna gilt als der, der der in allen Lebenslagen freundlich und liebevoll istShiva in seinem Aspekt als der liebevolle Gott.
Shiva heißt: „Glückverheißender“ und ist einer der wichtigsten Götter des Hinduismus. Im Shivaismus gilt er den Gläubigen als die wichtigste Manifestation des Höchsten. Zusammen mit Shiva werden oft sein Reittier, Vahana, der Stier Nandi, seine Frau Parvati, seine Söhne Kartikeya bzw. Murugan (nord-/südindisch) oder Ganesha abgebildet. Die Dreiheit Shiva/Parvati/Ganesha gilt als göttliche Familie.
Als Bestandteil der „hinduistischen Trinität“ (Trimurti) mit den drei Aspekten des Göttlichen als Brahma, der als Schöpfer gilt, und Vishnu, dem Bewahrer, verkörpert Shiva das Prinzip der Zerstörung.
Außerhalb der Trinität verkörpert er aber alles, Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung. Shiva ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt; im Shiva-Purana sind 1008 Namen angeführt, die sich jeweils auf ein Attribut von Shiva beziehen. Häufige Beinamen sind Mahadeva („großer Gott“), Nataraja („König des Tanzes“), Bhairava, („der Schreckliche“), Mahesha („höchster Herr“), Nilakantha („der mit dem blauen Hals“, bezieht sich u. a. auf den Mythos vom Milchozean), Pashupati („Herr aller Wesen“), Rudra („der Wilde“, „der Schreckliche“), Shankara („der segensreich Wirkende“) und Vishwanatha („Herr des Universums“)
Mehr zu den vielen weiteren Aspekten von Anahata-Chakra (4. Chakra, Herz-Chakra, Luft-Chakra) findest du hier.
Erforsche diesem Fundus an Chakra-Wissen um zu erfahren, was es noch alles über Chakras zu wissen gibt.
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#5 • Vishuddha-Chakra
1. Männliche Gottheit: Sadashiva
Sadashiva ist der Unendliche, als Ardhanarishwara die rechte Hälfte des Körpers, sein Shiva-Aspekt ist weiß und die linke Hälfte, der Shakti-Aspekt, ist goldfarben. Er hat fünf Gesichter, drei Augen, zehn Arme, hält einen Dreizack, ein Beil, ein Schwert, die Vajra, Feuer, die große Schlange, eine Glocke, einen Speer und eine Schlaufe.
Er macht die Geste der Beschwichtigung. Gekleidet ist er in ein Tigerfell.
Ardhanarishvara (ardha = halb, nari = Frau, ishvara = Herr, „der Herr, der halb Frau ist“), auch Ardhanari genannt, ist die Bezeichnung für den hinduistischen Gott Shiva, der zusammen mit seiner Gemahlin Parvati eine Gestalt bildet, die halb Mann und halb Frau ist.In Darstellungen wird dabei die linke Körperhälfte als Mann, die rechte als Frau abgebildet (aus der Perspektive des Betrachters). Die Vorstellung der äonenlangen Begattung von Shiva und Parvati entwickelte sich zu der eines zweigeschlechtigen Schöpfergottes. Dies wurde angeregt durch den etwa im 4. Jahrhundert n. Chr. in Indien einsetzenden Shaktismus, der der männlichen Zeugungskraft die weibliche Potenz (Shakti) gleichwertig zur Seite stellt und betont, dass das männliche Element allein machtlos sei. Erst Parvati mache den „Leichnam“ (Shava) zum Gott Shiva. Im weiteren Verlauf des kosmogonischen Prozesses ist es Shakti, welche – gelenkt vom Bewusstsein Shivas – handelt.
Darstellungen des Ardhanarishvara finden sich ausschließlich in shaktischen und tantrischen Tempeln. Manche Bronzen bilden den Ardhanarishvara dreiarmig ab.
Im Shiva-Purana wird die Legende des Ardhanarishvara erzählt: So konnte der Gott Brahma seine Schöpfung nicht gestalten, weil seine Geschöpfe sich nicht vermehrten. Er bat Shiva um Hilfe, und dieser erschien in seiner halb männlichen, halb weiblichen Form. Daraufhin teilte er sich in Shiva und Parvati, und Parvati übernahm die Funktion der Fruchtbarkeit.
2. Weibliche Gottheit: Shakini
Shakini ist von strahlendem Weiß oder Gelb, fünf-gesichtig, dreiäugig, vierarmig, hält Pfeil und Bogen, Schlaufe, Speer und ein Buch. Sie formt das Jnanamudra mit ihrer Hand. Sie ist in ein gelbes oder schwarzes Gewand gekleidet und sitzt auf einem roten Lotus.3. Weitere Gottheiten des Vishuddha-Chakras
Ambara repräsentiert Akasha, das Raumelement, und ist von weißer Farbe, vierarmig, hält eine Schlaufe und einen Speer. Sie macht die Gesten der Segnung und der Beschwichtigung. Sie sitzt auf einem weißen Elefanten.
Saraswati, die Göttin der Musik.Saraswati heißt „die Fließende“, ist eine indische Göttin der Weisheit und Gelehrsamkeit und eine der populärsten hinduistischen Göttinnen.
Saraswati gilt als weibliche Kraft (Shakti) des Gottes Brahma, die hinduistische Mythologie stellt sie als seine Gattin dar. Diesem scheint sie untergeordnet; in der Glaubenspraxis jedoch gilt die Anbetung hauptsächlich ihr, während die Verehrung des Brahma weitgehend ausgestorben ist. Als Vac (Wort, Logos), so ein anderer Name, verkörpert sie das personifizierte Wort, die perfekte Rede.
Weitere Beinamen sind Mahavidya, die große Weisheit, und Jagaddhatri, Herrin der Welt. Mit ihr identifiziert man oft auch die Göttin Gayatri. In einem wichtigen Buch der Verehrer der Göttin, dem Devi Mahatmyam, bildet sie als achtarmige Maha Saraswati, die große Saraswati, zusammen mit Maha Kali sowie Maha Lakshmi eine weiblichen Trimurti.
Schon die ältesten Schriften (Rig Veda) erwähnen Saraswati. Ursprünglich war sie als Flussgöttin beschrieben und darum bringt man sie auch heute noch mit reinem Wasser und dem mythischen Soma in Verbindung.
Hier gibts jede Menge richtig tiefes Hintergrundwissen speziell zu Vishuddha-Chakra (5. Chakra, Raum-Chakra, Kehlkopf-Chakra)
Erforsche es, und vor allem: wende es an!
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#6 • Ajna-Chakra
1. Männliche Gottheit: Paramashiva (Shambu)
Paramashiva erscheint im Ajna-Chakra in der Form von Hamsa.
2. Weibliche Gottheit: Hakini
Hakini ist mondweiß oder weiß, oder eine Mischung von weiß-schwarz-rot, oder dunkelblau oder rot. Sie hat einen, zwei, drei, vier, fünf oder sechs Schnüre, sechs rote Gesichter, drei Augen, sechs Arme. Sie hält ein Buch, einen Schädel, eine Trommel und eine Rudraksha-Mala, und sie macht die Gesten der Segnung und Beschwichtigung. Sie ist in rot-weiße Kleidung gehüllt und sitzt auf einem weißen Lotus.
3. Weitere Gottheiten des Ajna-Chakras:
Shiva – der ewig meditierende Gott
Shakti – die schöpferische Urkraft
Saraswati – in ihrem Aspekt als die Göttin der Weisheit
Zu Ajna-Chakra (6. Chakra, Stirn-Chakra, Geist-Chakra) gibt es noch jede Menge mehr zu wissen. Schau hier auf die Wissens-Seite zu Ajna-Chakra.
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#7 • Sahasrara-Chakra
1. Männliche Gottheit: Paramashiva
Paramashiva erscheint im Sahasrara als Ardhanarishwara bzw. Shiva-Shakti, als All-Einheit.
2. Weibliche Gottheit: ebenfalls Paramashiva.
Die weibliche Gottheit ist hier noch identisch mit der männlichen Gottheit, denn in diesem Chakra existieren die Dualitäten noch nicht. Daher kann es auch keine Aufteilung in männlich und weiblich geben. Die Gegensatzpaare sind noch „eins mit sich“.3. Weitere Gottheit dieses Chakras:
Brahman ist eins – Brahman ist allumfassend.
Auf der Wissens-Seite zu Sahasrara-Chakra (7. Chakra, Kronen-Chakra) erfährst du noch viele weitere und sehr faszinierende Details.
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Das ist ja bei jedem etwas anders.
Liebe Grüße
Deine Mahashakti
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