Visualisierungs-Meditation: Aktivierung von Sahasrara-Chakra durch Visualisierung in 6 Schritten
Auf dieser Seite zeige ich dir Varianten für Meditationen mit dem 7. Chakra. Speziell Sahasrara-Chakra-Visualisierungs-Meditationen.
1 – Eine Visualisierungs-Meditations-Anleitung die alle Chakras umfasst, ist die Meditations-Anleitung „Chakras visualisieren“
2 – Weitere Hintergrundinformationen zu diesem Chakra findest du unter Sahasrara-Grundlagen.
3 – Audio-Anleitungen zu vielen Chakra-Yoga-Praktiken zu diesem Chakra findest du im Chakra-Shop.
Bevor du anfängst zu lesen beantworte bitte diese Frage:
Mit deiner Antwort kann ich dir besser das anbieten, das dir wirklich hilft. Im Hellsehen bin ich nämlich nicht sonderlich gut. Danke schon mal.
Vorbereitung:
Sitzen
Sehr, sehr wichtig ist die korrekte Sitzhaltung
Dazu sitze entspannt und gerade. Wichtig ist vor allem, das die Wirbelsäule senkrecht zum Erdmittelpunkt gehalten wird. Dadurch werden dein eigenes und das Erdmagnetfeld aufeinander ausgerichtet, was den Energiefluss sehr fördert.
Eine aufrechte Sitzhaltung ist möglich in einer kreuzbeinigen Sitzweise, oder auf einem Sitzmöbel. Die aufrechte Haltung ist im Zweifel wichtiger als kreuzbeiniges Sitzen, da die aufrechte Wirbelsäule als Energie-Antenne eine stärkere energetische Wirkung hat als der Lotussitz.
Sitze nur dann in einem kreuzbeinigen Sitz, wenn du dich dabei wirklich völlig gerade halten und dabei entspannen kannst. Geht das nicht, dann sitze auf einem Stuhl, mit aufrechtem Rücken. Du lehnst dich also nicht an, sondern sitzt auf der vorderen Stuhlhälfte, damit du wirklich gerade sitzen kannst. Beide Füsse fest auf dem Boden oder einer Fußbank. Wenn du dich beim Sitzen anlehnst, dann wird der Rücken ganz automatisch immer rund, deshalb tu das nicht.
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1. Schritt:
Ankommen
Um in der Meditation wirklich ankommen zu können, entspanne dich mit deinem Atem.
Dazu sitze entspannt und gerade und lass den Atem fliessen. Achte darauf, das der Ausatem immer langsamer wird, bis er doppelt so lange dauert wie der Einatmen. Er kann auch gerne noch langsamer werden.
Dann erlaube deinem Atemfluss, falls machbar, nach dem Ausatem etwas zu ruhen, bevor du wieder einatmest. Das bedeutet, das du 1-3 Herzschläge wartest, bevor du wieder einatmest. Der Zeitpunkt wann du wieder einatmest ergibt sich von selbst aus deinem Atemimpuls. Warte einfach ab, bis sich der Atemimpuls von selber rührt und dir mitteilt, das Einatmen dran ist.
Verfahre ebenso mit dem Ausatmen nach dem Einatmen: warte bis der natürliche Atemimpuls dir mitteilt, das Ausatmen dran ist. Überlasse auf diese Weise den Atemrhythmus seiner natürlichen Steuerung.
2. Schritt:
Übung: Aktivierung des Sahasrara-Chakra durch Visualisierung des Chakra-Tieres
Das Sahasrara-Chakra hat kein Tier. Es befindet sich ausserhalb der physischen Welt, weshalb es ohne jede Eigenschaft ist. Also gibts auch kein Tier, das seine besonderen Eigenschaften repräsentieren könnte.
- Konzentriere dich auf das Tier, das das „Nichts“ für dich repräsentiert.
- Was entsteht in deinem Geist, wenn du an das Nichts denkst?
- Welches Tier auch immer entsteht – sie kann es nicht sein. Verwerfe es und meditiere weiter auf das Nichts.
3. Schritt:
Übung: Aktiviere das Chakra mit Visualisierung des Chakra-Elementes: Die Verbindungs-Meditation
Streng genommen hat das Chakra ja kein Element, aber man kann sich vorstellen, „Verbindung“ wäre ein Element, denn die Arbeit damit ist sehr hilfreich.
- Visualisiere zunächst an deinem Scheitel eine stielartige Verbindung mit der kosmischen Kraft, ähnlich wie der Stiel eines Blattes das am Baum hängt. Auch das Blatt wird durch diese Verbindung gehalten und ernährt, genau wie wir. Und ebenso wie wir wird es trotz dieses Haltes von Tieren, Regen, Sonne, Wind und Sturm bewegt, es muss sich behaupten. Und ebenso wie wir legt es im Herbst seine sterbliche Hülle ab um im nächsten Frähjahr neu zu entstehen. Sieh dich also als ein Blatt, das über seinem Stiel mit der kosmischen Kraft verbunden ist.
- Fühle diese Verbundenheit, lass diese Empfindung immer stärker werden. Geniesse es versorgt zu sein, egal was passiert.
- Verändere die Art der Verbindung zu einem Lichtstrahl, der dich mit Energie versorgt, über den du im Austausch mit der höheren Kraft stehst.
- Bleibe möglichst lange in dieser Verbundenheit und geniesse sie. Las dich tragen und schwebe.
4. Schritt:
Übung: Aktivierung des Sahasrara-Chakra durch Visualisierung des Yantra
Das Sahasrara-Chakra hat kein Yantra. Es befindet sich ausserhalb der physischen Welt, weshalb es ohne jede Eigenschaft ist. Also gibts auch keine Form, die seine besonderen Eigenschaften repräsentieren könnte.
- Konzentriere dich auf die Form, die das „Nichts“ für dich hat.
- Was entsteht in deinem Geist, wenn du an das Nichts denkst?
- Welche Form auch immer entsteht – sie kann es nicht sein. Verwerfe sie und meditiere weiter auf das Nichts.
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5. Schritt:
Übung: Aktiviere das Chakra mit Visualisierung des Chakra-Lotus, der Blüte:
- Stell dir vor deinem geistigen Auge eine Lotusblüte mit 1.000 strahlenden, goldenen Blütenblättern vor.
- Lass dieses Lotusblüte immer schöner und grösser werden, und beobachte, was sich dabei evtl. verändert: die Farbe, die Grössenverhältnisse, …
- Betrachte innerlich die 1.000 Blütenblätter und die Übergänge dazwischen im Uhrzeigersinn. Beginne bei 1:00 Uhr und lass deinen inneren Blick ganz allmählich dem Zeigerverlauf folgen.
- Wenn der Lotus perfekt geworden ist und du ihn völlig in dich aufgenommen hast, dann visualisiere diesen Lotus an dem Ort, wo sich dein Sahasrara-Chakra befindet, knapp oberhalb des Scheitels. Falls du dort auf einen weniger perfekten Lotus stösst, überdecke ihn mit deinem strahlenden, perfekten Lotus.
- Begebe dich jetzt in deinen Lotus hinein. Er ist so gross wie ein Raum oder eine kleine Wohnung. Du kannst darin herumlaufen und herausschauen. Gehe also herum und schau genau in alle Ecken. Betrachte dein Sahasrara-Chakra ganz genau, jeden noch so kleinen Winkel. Was erlebst du?
- Halte die Visualisierung einige Zeit aufrecht.
6. Schritt:
Nachspüren zur Schulung der Selbstwahrnehmung:
- Mache dir dein „Sein“ bewusst, deine reine Existenz. Du bist nicht nur mit allem und jedem verbunden, du bist alle.
- Konzentriere dich auf die besondere innere Stimmung, die du dir vermittelt hast und lass sie sich noch einige Zeit in dir ausbreiten.
Lass mich bei Gelegenheit erfahren, wie du diese Anleitung erlebst.
Das ist ja bei jedem etwas anders.
Liebe Grüße
Deine Mahashakti
P.S. Hast du das hier schon? 👇👇👇
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